Unter dem Menüpunkt Modelling sind, neben der Berechnung aller Layer/Schichtkörper der Strukturmodellierung, drei Interpolationsmethoden zu finden:
Die Hauptfunktion des SubsurfaceViewers ist die Berechnung aller konstruierten und korrelierten geologischen Schichten mit Delaunay-Triangulationen. Hierzu sollten bereits assoziierte Linien in Profilschnitten oder Strukturkarten erstellt und die Schichtverbreitung für die einzelnen Layer definiert sein.
Außerdem muss zur Berechnung der geologischen Schichten in den Projekteinstellungen auch eine triangulierte Oberfläche als Digitales Geländemodell definiert sein. Sonst können Sie diese Funktion nicht nutzen.
Mit einem Häkchen bei Checkbox Use settings for all layers werden ausgegraute Optionen für Änderungen geöffnet. Bleibt das Häkchen inaktiv, werden die Berechnungseinstellungen gewählt, die für jeden einzelnen Layer bereits definiert wurden. Welche Bedeutung die einzelnen Optionen haben und wie Sie die Berechnungseinstellungen für Layer anpassen können, finden Sie in diesem Artikel: Modell rechnen.
Ein Fortschrittsbalken zeigt an, wie lange die Modellberechnung dauert. In der Info-Zeile Begin calculation with ... im oberen Bereich wird die fortgeschrittene Schicht zugeordnet. Im Falle eine Stagnation der Modellberechnung, können eventuell Fehler/Probleme für die betreffende Schicht überprüft werden. Ein Protokoll der Berechung wird in das Info-Fenster geschrieben, so dass Sie hier auch nachlesen können, ob die Berechnung für alle Schichten erfolgreich war.
Tipp: Wenn Sie ein Digitales Geländemodell (DGM) aus einem sehr hochaufgelösten Raster erstellt haben, dann kann die Berechnung der oberflächennahen Schichten, deren Schichtgrenzen eine Anbindung an dieses Geländemodell besitzen, sehr lange dauern. Sollten Sie also während Ihrer Modellierung einmal ein Zwischenergebnis rechnen wollen, dann ist es zu empfehlen zunächst einmal ein niedriger aufgelöstes Geländemodell zu verwenden, damit Sie nicht allzu lange warten müssen. Warum das so ist, können Sie auch in dem Abschnitt Schichtverbreitung festlegen nachlesen.
Hinweis: Dieser Dialog wird für eine Berechnung aller Schichten in ihrer Reihenfolge von oben nach unten aufgerufen. Diese Berechnung ist also im Grunde (fast) immer der letzte Schritt zur Fertigstellung Ihres konzeptionellen Schichtenmodells.
Der SubsurfaceViewer bietet 2D- und 3D-Punkt-Kriging zur Interpolation von Parametern für geologische Schichtenmodelle an. Die Implementierung erfolgte projektspezifisch und wurde an die Bedürfnisse der Anwender angepasst, so dass Sie hier ein leicht verständliches Werkzeug für Kriging in bestimmten Fragestellungen auffinden werden. Die Anwendung deckt jedoch nicht die gesamte Breite möglicher Kriging-Methoden und -optionen ab. Sollten Sie dies benötigen, wird empfohlen ein auf Kriging spezialisiertes Programm zu bevorzugen. Sie können uns auch gerne kontaktieren, wenn Sie das Gefühl haben, dass wir dieses Thema in unseren weiteren Entwicklungen ausbauen sollten.
Sie finden detaillierte Informationen zur Kriging Implementierung hier: 2D-/3D-Kriging
Der SubsurfaceViewer bietet ein einfaches Werkzeug zur 2D Inverse-Distance-Weighting-Interpolation von Parametern für geologische Schichtenmodelle an. Hiermit können Sie auch rasch 2D-Voronoi-Diagramme erstellen.
Sie finden detaillierte Informationen zur Kriging Implementierung hier: 2D-/3D-IDW
Der SubsurfaceViewer bietet ein einfaches Werkzeug zur 3D-Inverse-Distance-Weighting-Interpolation von Parametern für geologische Schichtenmodelle an. Hiermit können Sie auch rasch 3D-Voronoi-Diagramme erstellen.
Sie finden detaillierte Informationen zur Kriging Implementierung hier: 2D-/3D-IDW