Bohrungen laden Sie über die Hauptmenüleiste - Add objects. Folgen Sie bitte den dortigen Anweisungen und Links zu den Formaten.
Bohrungen im SubsurfaceViewer sind immer vertikale Logs, da dies für unseren Anwenderkreis bislang völlig ausreichend war. Logs mit Ablenkung und Schiefe oder horizontalem Verlauf können nicht über diese Funktion dargestellt werden. Wenn Sie das aber unbedingt müssen und wie Sie das mit Tricks und Handarbeit sowie ein paar Kompromissen erreichen könnten, haben wir hier verlinkt. Schreiben Sie uns gerne, wenn Sie denken, dass die Funktionalitäten für unsere weiteren Entwicklungen ausgebaut werden sollten.
Die Bohrungen, die über die Standard-Benutzeroberfläche des SubsurfaceViewer geladen wurden, sind jeweils mit einer Bohrpunktkarte und den jeweiligen Bohrschichtinformationen ausgestattet. Im Objekt-Baum der 2D-View finden Sie sie unter dem Titel der geladenen *.bid-Stammdatei unter der Kategorie Maps. Die Standorte werden Ihnen sogleich in der Karte mit dem
-Symbol in verschiedenen Standard-Farben dargestellt. Liegen Bohrungen ohne Schichtbeschreibungen vor, sind sie rot. Bohrungen, die Tiefen größer 10 Meter durchteufen werden schwarz und flache Bohrungen grün dargestellt. Sie können diese Einstellungen später ändern, was wir Ihnen weiter unten erläutern.
Wenn Sie mit der Maus in der 2D-View über einen Bohrpunkt fahren, wird Ihnen in der Textleiste unter der Ansicht der Name der Bohrung angezeigt. Die Namen der Bohrungen können in der 2D-Karte auch als Label erscheinen. Folgen Sie hierzu den Beschreibungen in diesem Artikel.
Klicken Sie mit dem Info-Knopf der 2D View Werkzeugleiste auf einen Bohrpunkt, öffnet sich in der Standard-Einstellung das Borehole-log window. Lesen Sie die ggfls. die verlinkten Artikel.
Mit einem Rechtsklick auf den Namen des Bohrpunkt-Objektes im Objekt-Baum der 2D-View, öffnet sich ein Kontextmenü. In diesem Artikel sind nur die speziell für dieses Objekt zugeschnittenen Optionen sowie die Settings beschrieben. Erläuterungen zu allen anderen Einträgen finden Sie hier.
Mit dieser Funktion fokussieren Sie die 2D-Ansicht auf den gesuchten Bohrpunkt. Sie geben dazu einfach den Namen der Bohrung in das sich öffnende Popup-Fenster ein und drücken OK. Wird der Bohrpunkt mit dem eingegebenen Namen nicht gefunden, geschieht nichts. Wurde die Bohrung gefunden zentriert sich die 2D-Ansicht im aktiven Maßstab auf den Bohrpunkt und ein rotes Dreieck markiert die Position. Wenn Sie nun zoomen (z.B. mit dem Mausrad) bleibt das Zentrum der Ansicht auf diesen Punkt fokussiert.
Diese Funktion ermittelt die Bohrungen, bei denen Abweichungen der Bohransatzhöhen aus der *.bid-Stammdatei und dem aktiven Digitalen Geländemodell vorhanden sind.
Es öffnet sich initial ein Popup-Fenster, wo Sie eine Toleranz für die Abweichung in Meter eingeben können. Eine Angabe von 0 bedeutet also, dass Sie erwarten, dass die Bohransatzhöhen in der Stammdatei mit denen aus dem aktiven DGM exakt übereinstimmen. Eine Angabe von 0.5 würde bedeute, dass in der Ausgabe Bohrungen mit Höhenabweichungen kleiner 0.5 Meter nicht gelistet werden.
Die Bohrungen mit Abweichungen werden in eine *.ebid-Tabelle mit folgendem Aufbau gespeichert:
In den ersten vier Spalten sehen Sie die Stammdaten Ihrer Bohrungen, so wie Sie sie bereits kennen. Daran anschließend werden die Höhen des aktiven DGMs an der Bohrpunktkoordinate gelistet. Die folgende Spalte enthält die Höhen, wie sie aus der Stammdatei gelesen wurden und die letzte Spalte zeigt die Abweichungen der beiden vorangestellten Spalten. Wenn Sie diese ebid-Tabelle entweder zu einer oder, mit Umbenennen der Endung, als eine *.bid-Tabelle laden, erhalten Sie Optionen die Abweichungen als Label in einer Karte zu sehen. Sie können diese Tabelle auch in den Parameter Manager für eine erweiterte Analyse laden. Lesen Sie dort etwas über Ihre Möglichkeiten.
Hier können Sie eine Stammdatei aus geladenen Bohrpunkt-Objekten wieder als *.bid-Tabelle exportieren. Das macht dann Sinn, wenn Sie Dritten Ihre Projektdatei ausschließlich über eine GSIPR oder eine SVP-Datei zugesendet haben. So hat Ihr Kollege die Möglichkeit die von Ihnen verwendeten Stammdaten nochmal separat in eine eigene Datei abzulegen.
Äquivalent zu Export borehole master data können Sie auch geladene *.ebid-Tabellen aus einer Projektdatei hiermit wieder extrahieren und separat ablegen.
Mit den Settings öffnen Sie Optionen zur Darstellung der Bohrungsinhalte.
Sie sehen initial einen Dialog mit allgmeinen visuellen Einstellungen.
-Knopfes der Werkzeugleiste.Die Borehole-log settings öffnen Sie über das Symbol
.
Hinweis: Sie werden dieses Symbol auch in den Einstellungen für die Profilschnitt-Ansichten und den Einstellungen des Borehole-log window finden. Das sich öffnende Fenster ist dabei immer gleich, nur dass sie für die jeweiligen Ansichten separat gelten. Wenn Sie dieses Fenster über die Settings der Bohrpunktkarte öffnen, dann gelten diese Einstellungen als Standard für das Borehole-log window bei der initialen Ansicht und beim Übertragen der Bohrpunktkarte in die 3D-View.

Sie geben in der ersten Zeile bei Column width die Breite der angezeigten Kurven in Meter im Schnitt an. Wenn Sie Hilfslinien zur Orientierung der Tiefenhorizonte sehen möchten, setzen Sie das Häkchen bei horizontal scale aktiv und geben bei vertical scale die Anzahl der Hilfslinien (>0) an. Der Farbbutton links daneben bestimmt die Farbe der Hilfslinien.